„Das Glück ist ein Mosaikbild, zusammengesetzt aus lauter kleinen Freuden.“ (Daniel Spitzer)
Kann man Glück Planen … oder entstehen Momente des Glücks immer spontan? Der Satz von Daniel Spitzer beinhaltet beides. Martin Seligman hat ihn mit LEBEN erfüllt, als er sagte: „Wenn wir uns die Zeit nehmen, die Dinge zu bemerken, die gut laufen, bedeutet das, dass wir im Laufe des Tages viele kleine Belohnungen erhalten.“ Und das zeigt, dass Glück ist nicht nur eine passiv erlebte Emotion ist, sondern auch eine Fähigkeit, die man LERNEN, trainieren und entwickeln kann.
Was das Planen betrifft, so geht es dabei nicht darum, Glück zu erzwingen, sondern darum, aktive Schritte zu unternehmen, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass man sich glücklich fühlt. Dies kann man beispielsweise erreichen, indem man sich Ziele setzt und verfolgt, denn wenn man sie ereicht, kann dies große Glücksgefühle auslösen und bereits das Verfolgen von Zielen steigert kann eigene Selbstwertgefühl. Auch starke soziale Bindungen oder echte menschliche Verbindungen tragen maßgeblich zu Glücksgefühlen bei, denn positive Beziehungen zu pflegen können das Mosaik der Glücks komplettieren.
Auch Lebenszeit für Dinge einzuplanen, die man gerne macht und sich mit Menschen positiv auszutauschen, sich bewusst zu machen, was man bereits erreicht hat oder besitzt und dies wertschätzt, den gegenwärtigen Moment zu LEBEN, ihn zu lieben und dabei die eigenen Gefühle und Gedanken wahrzunehmen und nicht zuletzt sich um seine Gesundheit zu kümmern, gehören zum Mosaik des eigenen Glücks.
Körperliche und mentale Gesundheit sind wichtige Faktoren für das Glücksempfinden. Das heißt, dass man möglicht aktiv gegen Stress vorgehen muss, da Stressreduktion durch Entspannungstechniken und bewusste Pausen ganz wichtig ist, wenn man sich glücklich fühlen möchte. Und, selbst wenn man einen vollen Terminkalender hat, sollte man Raum für spontane Glücksmomente schaffen.
Natürlich ist klar, dass (vor allem bezogen auf die jeweilige eigene Lebensituation, die ja auch voller Trauer, Schmerz, Verzeiflung und so weiter sein kann) Glück nicht immer „planbar“ ist. Es gibt diese Momente, die aus heiterem Himmel kommen und nicht vorhersehbar waren und einen aus der Bahn werfen können. Aber indem man aktiv an seinem Glück arbeitet und davor schon gearbeitet hat, kann man Gewohnheiten entwickeln, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen, aus diesem „Tal der Tränen“ oder seelischen Qualen herauszufinden. Dann ist man im Moment zwar nicht glücklich – das liegt ja in der Natur der Dinge –, der eine Kombination aus positiven Erlebnissen, bewussten Entscheidungen und aktiven Schritten zur Steigerung des Wohlbefindens stärkt die eigenen mentale Gesundheit und befreit die toxische Gedankenspirale.
Weshalb ich dies heute schreibe? DANN LESEN DIE EINMAL DAS HIER!